Schlingentisch in der Physiopraxis Aschaffenburg

Schlingentisch

Der Schlingentisch ist keine alleinige Therapie, sondern ein therapieunterstüzendes Gerät, welches die allgemeine Krankengymnastik oder die Manuelle Therapie ergänzt. Es kommt vor allem bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zum Einsatz, der Kassiker sind Bandscheibenproblematiken.

Woher stammt der Begriff Schlingentisch?

Der Begriff Schlingentisch kommt vom Aussehen her. Es handelt sich um einen Stahltisch, dessen "Tischplatte" aus einem stabilen Drahtgitter ist und der mit den Tischbeinen nach oben an der Decke über der Behandlungsbank befestigt ist. Die Schlingen, mit denen man den Patienten in einen schwerelosähnlichen Zustand versetzt werden an dem Drahtgitter mit Karabinern befestigt. Neben normalen Karabinern, kommen Flaschenzügen und auch Expandern zum Einastz. Der Patient befindet sich auf einer Liege unter dem Schlingentisch und der Therapeut entscheidet befundabhängig wie die individuelle "Aufhängung" für seinen Patienten umgesetzt wird um zielorientiert zu arbeiten.

Bei gewissen Diagnosen zeigt der Schlingentisch besonders gute Erfolge wenn man ihn einsetzt:

  • Patient hat nach langer Ruhigstellung oder er noch nicht aktiv bewegen Angst und kann nicht entspannen wenn der Therapeut das Gelenke mobilisier
  • Arthrose, vor allem beim Hüftgelenk besonders günstig, es ist schonender für Patient und Therapeut
  • Wirbelsäulenbeschwerden, ganz klassisch der Bandscheibenvorfall

Die Ziele der Behandlung mit dem Schlingentisch sind vor allem Schmerzlinderung und Bewegungserweiterung.

Was ist für die Behandlung beim Schlingentisch mitzubringen?

Was Sie zur Behandlung beim Schlingentisch mitbringen müssen und wie unsere Behandlungen ablaufen, finden Sie auf unserer Seite Patienteninfo.